Sanitärinstallationen
Sanitärinstallationen sind ein wichtiger Bestandteil der Gebäudetechnik und umfassen alle Arbeiten, die mit Wasser- und Abwasseranlagen in Zusammenhang stehen.
Unsere Sanierungsarten
Wasserversorgung:
- Rohrleitungssysteme: Verlegung von Wasserleitungen für Trinkwasser und andere Nutzungen.
- Armaturen: Installation von Wasserhähnen, Duschen, Badewannen und Waschbecken.
Heizungsanlagen:
- Kessel und Heizkörper: Installation von Heizsystemen, die mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten arbeiten.
- Fußbodenheizung: Verlegung von Heizleitungen im Fußboden zur gleichmäßigen Erwärmung des Raumes.
Wasseraufbereitung:
- Filteranlagen: Installation von Wasserfiltern zur Verbesserung der Wasserqualität.
- Weichwasseranlagen: Systeme zur Reduzierung der Wasserhärte, um Ablagerungen und Verstopfungen zu verhindern.
Spezialinstallationen:
- Regenwassernutzung: Systeme zur Sammlung und Nutzung von Regenwasser.
- Solarthermie: Installation von Solaranlagen zur Unterstützung der Warmwasserbereitung.
Alles, was die Immobilie zurück in den ursprünglich bewohnbaren Zustand bringt, gehört zur Sanierung. Dabei werden Mängel oder Schäden an der Bausubstanz der Gebäude beseitigt. Das kann die Fassade, das Dach, den Balkon, Abwasserrohre, die Elektrik oder morsche Böden und Balken betreffen, aber auch die Entfernung von Schimmelpilz oder Feuchtigkeit in Räumen. Eine Sanierung ist sozusagen die grundlegende Stabilisierung der vier Wände, um prinzipiell ein Wohnen zu ermöglichen. Sanierungen sind nicht zu verwechseln mit Luxussanierungen, wo etwa Marmortreppen eingebaut werden, nur zum Zwecke, die Mieten zu erhöhen. Notwendige Sanierungen – im eigentlichen Sinne – zerstören keinen bezahlbaren Wohnraum, sondern stellen ihn wieder her – wenn etwa winddurchlässige Fenster durch neue Isolierfenster ersetzt werden.
Renovierungen sind nicht zwingend notwendige, meist optische Anpassungen der eigenen vier Wände mit dem Ziel, das persönliche Wohngefühl zu verbessern. Mit handwerklichen Arbeiten, den so genannten Schönheitsreparaturen, wird das Wohndesign aufgehübscht. Zeigen sich etwa an Wänden, Decken, Fußböden, Heizkörpern und Heizrohren die Zeichen der Zeit, gehören eine neue Auslegeware oder ein neuer Farbanstrich (auch an der Fassade vom Gebäude) zur typischen Renovierung.
Alles, was die Wohnqualität hebt und verbessert, was nachhaltig Energie und Wasser spart, gehört zu den Modernisierungsmaßnamen. Das kann der barrierefreie Umbau, die Wärmedämmung, der Austausch der Türen, die Heizungserneuerung, der Lifteinbau oder der Balkonausbau sein. Als Modernisierung gilt etwa auch, wenn noch intakte Fenster gegen neue isolierverglaste Schallschutzfenster ausgetauscht werden.