Bauendreinigung
Bauendreinigung“ bezeichnet die gründliche Reinigung eines Gebäudes oder Bauwerks nach Abschluss der Bauarbeiten. Diese Art der Reinigung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Raum bereit ist für die Nutzung oder die Übergabe an den Kunden. Sie umfasst typischerweise folgende Aufgaben:
Unsere Sanierungsarten
- Entfernung von Bauschutt: Alle Reste von Baumaterialien, wie Zementstaub, Holzreste und Verpackungsmaterialien, werden entfernt.
- Staubwischen: Alle Oberflächen, wie Wände, Fensterrahmen, Türen und Fußleisten, werden gründlich von Staub befreit.
- Reinigung der Fenster: Fenster und Glasflächen werden von Flecken und Verschmutzungen befreit.
- Bodenreinigung: Je nach Bodenbelag (Fliesen, Holz, Teppich etc.) werden die Böden gründlich gereinigt, geschrubbt oder gesaugt.
- Sanitärreinigung: Bäder und Küchen werden besonders gründlich gereinigt, einschließlich aller Oberflächen, Armaturen und Geräte.
- Geruchsbeseitigung: Falls notwendig, werden spezielle Reinigungsmittel oder Methoden verwendet, um unerwünschte Gerüche zu entfernen.
Alles, was die Immobilie zurück in den ursprünglich bewohnbaren Zustand bringt, gehört zur Sanierung. Dabei werden Mängel oder Schäden an der Bausubstanz der Gebäude beseitigt. Das kann die Fassade, das Dach, den Balkon, Abwasserrohre, die Elektrik oder morsche Böden und Balken betreffen, aber auch die Entfernung von Schimmelpilz oder Feuchtigkeit in Räumen. Eine Sanierung ist sozusagen die grundlegende Stabilisierung der vier Wände, um prinzipiell ein Wohnen zu ermöglichen. Sanierungen sind nicht zu verwechseln mit Luxussanierungen, wo etwa Marmortreppen eingebaut werden, nur zum Zwecke, die Mieten zu erhöhen. Notwendige Sanierungen – im eigentlichen Sinne – zerstören keinen bezahlbaren Wohnraum, sondern stellen ihn wieder her – wenn etwa winddurchlässige Fenster durch neue Isolierfenster ersetzt werden.
Renovierungen sind nicht zwingend notwendige, meist optische Anpassungen der eigenen vier Wände mit dem Ziel, das persönliche Wohngefühl zu verbessern. Mit handwerklichen Arbeiten, den so genannten Schönheitsreparaturen, wird das Wohndesign aufgehübscht. Zeigen sich etwa an Wänden, Decken, Fußböden, Heizkörpern und Heizrohren die Zeichen der Zeit, gehören eine neue Auslegeware oder ein neuer Farbanstrich (auch an der Fassade vom Gebäude) zur typischen Renovierung.
Alles, was die Wohnqualität hebt und verbessert, was nachhaltig Energie und Wasser spart, gehört zu den Modernisierungsmaßnamen. Das kann der barrierefreie Umbau, die Wärmedämmung, der Austausch der Türen, die Heizungserneuerung, der Lifteinbau oder der Balkonausbau sein. Als Modernisierung gilt etwa auch, wenn noch intakte Fenster gegen neue isolierverglaste Schallschutzfenster ausgetauscht werden.